Ratgeber Nähmaschine – Tipps, Bewertungen und hilfreiche Informationen zu Nähmaschinen
Wir möchten euch mit unserem “Ratgeber Nähmaschine” helfen, Freude und Kompetenz beim Nähen zu entwickeln.
Unser Ziel ist es, euch viele Informationen, Tipps und Hilfen zu geben, damit ihr auch als Anfänger nicht lange den Typ Nähmaschine sucht, der zu euch passt.
Auf dieser Seite werden wir euch einmal alles Wichtige rund ums Nähen und um die Nähmaschine vorstellen.
Ihr findet viele Informationen, die wir gerne gehabt hätten, als wir mit dem Nähen angefangen haben.
Viel Spaß beim Lesen!
Nähmaschine kaufen, aber welche?
Wenn du dir eine Nähmaschine kaufen möchtest, stellt sich natürlich die Frage, welches Modell am besten zu dir passt. Ich stelle dir hier einmal die besten Maschinen vor und erläutere genau, welches Modell sich für welche Zielgruppe eignet. Auch in unserem Nähmaschinen Test findest du die besten Modelle ausführlich erklärt.
1.) Brother Innovis-10 anniversary – Für Fortgeschrittene und Anfänger, mit hohem Budget
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- 5 mögliche Sticharten: 4-Faden-Ovverlock, 3-Faden-Overlock 5mm, 3 Faden-Overlock 2,8 mm, Rollsaum, schmales Versäubern
- Anpassbare Stichbreiten zwischen 5 und 7 Millimeter über den Drehregler wählbar
- Ein automatischer Nadeleinfädler ermöglicht das Einfädeln des Fadens in die Stickmaschine mit einem einzelnen Griff
Diese Maschine von Brother ist ebenfalls computergesteuert. Sie liegt im höheren Preissegment und besitzt eine besonders einfach Bedienbarkeit. Auch hier steuerst du alles über ein Display. Alle wichtigen Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten sind vorhanden. Zudem werden dir das Einfädeln und das Nähen durch verschiedene Features erleichtert. Die Geschwindigkeitskontrolle ist besonders einfach und die Einfädelautomatik funktioniert hervorragend.
Besonders dehnbare Materialien, wie Jersey, können mit der Brother Innov-is 10 sehr gut bearbeitet werden. Insgesamt stehen dir 16 Sticharten und 2 Knopflochstiche zur Verfügung. Brother Nähmaschinen schnitten im Stiftung Warentest mit am besten ab. Diese Maschine erhält auch in Nähforen und unabhängigen Käuferbewertungen hervorragende Ergebnisse.
Wenn du als Anfänger/in jetzt schon weißt, dass du gerne nähst und etwas mehr in eine Nähmaschine investieren möchtest, da sie ein langjähriger Begleiter wird, ist dieses Modell eine sehr gute Wahl. Wenn du noch nicht sicher bist, ob dir das Nähen Spaß macht, empfehle ich dir ein günstigeres Modell. Für Fortgeschrittene mit hohem Budget, die viele unterschiedliche Nähprojekte verwirklichen wollen, ist diese Maschine sehr gut geeignet.
2.) Brother CS 10 – Für Anfänger und Fortgeschrittene mit mittlerem/niedrigem Budget
Die Brother CS 10 ist eine computergesteuerte Nähmaschine. Du kannst Einstellungen und Sticharten ganz einfach über ein Display steuern. Insgesamt kannst du 40 verschiedene Stiche nähen. Die Maschine bietet ein ausgesprochen gutes Preis/Leistungsverhältnis.
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- Das funktionsstarke Leichtgewicht mit einer Fülle an kreativen Optionen
- 40 einprogrammierte Stiche: Computer-Nähkomfort zur spielend leichten Auswahl der umfangreichen Stich-Varianten.
- Klemmfreier Horizontalgreifer, Einsetzen der Spulenkapsel von oben, 1-Stufen-Knopfloch, Freiarm-Nähen, Einstellbare Fadenspannung
Features, wie ein automatischer Nadeleinfädler oder eine Unterfaden-Schnellautomatik, erleichtern dir das Einfädeln. Praktische Funktionen, wie ein Freiarm, sind vorhanden. Die Maschine besitzt einen umfangreichen Lieferumfang und der Brother Kundenservice ist sehr gut. Die Rückmeldungen in Nähforen sind sehr positiv. Ich habe das Modell selbst ganz genau unter die Lupe genommen. Den Artikel dazu findest du hier.
Die Brother CS 10 eignet sich hervorragend für Einsteiger, die gerne mit einer computergesteuerten Maschine beginnen wollen. Aber auch für Fortgeschrittene, mit mittlerem Budget, eignet sich dieses Modell sehr gut.
3.) Singer Heavy Duty 4423 – Für Anfänger und Fortgeschrittene, die viel nähen
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Die Singer Heavy Duty ist eine extra robuste, maschinell gesteuerte Nähmaschine, dank ihres sehr stabilen Gehäuses. Wenn du gerne mit Leder nähen möchtest oder dicke Stoffe bearbeitest, eignet sich dieses Modell hervorragend dafür. Dir stehen 23 Sticharten zur Verfügung. Darunter befinden sich alle wichtigen Basis-Stiche, Stretch-Stiche für dehnbare Materialien und wunderschöne Dekostiche.
Auch bei dieser Maschine erhältst du einen umfangreichen Lieferumfang. Alle wichtigen Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten sind vorhanden. Du kannst Stichlänge, Stichbreite und Nähfußdruck verstellen und mit einem Freiarm nähen. Auch hier sind die Rückmeldungen sehr positiv und du kannst dich auf eine einfache Bedienung und ein schönes Nahtbild freuen.
Die Singer Heavy Duty eignet sich für Vielnäher/innen. Wenn du als Anfänger jetzt schon weißt, dass du viel nähen wirst, ist dieses Modell ideal. Fortgeschrittene Näher finden hier eine strapazierfähige Maschine, mit der auch anspruchsvolle Projekte genäht werden können.
4.) W6 1235/61 – Sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis, für Anfänger und Fortgeschrittene
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Die W6 1235/61 ist die Nähmaschine, mit den meisten positiven Bewertungen auf Amazon. Besonders auffallend ist ihr hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis. Sie befindet sich im mittleren/niedrigen Preissegment. Du kannst mit ihr aber 23 verschiedene Sticharten nähen. Sogar ein Overlockstich ist mit dabei. Und auch ihre Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten können problemlos mit teureren Modellen mithalten.
Das besondere am Hersteller W6 ist, dass du eine Garantie von 10 Jahren erhältst. Wichtig dafür ist, dass du deine Maschine nach dem Kauf, innerhalb von 4 Wochen auf der Website von W6, online registrierst. Auch die W6 1235 besitzt einige Features, die dir das Nähen und das Einfädeln erleichtern. Ihr Lieferumfang ist weniger umfangreich, als bei anderen Modellen. Der Hersteller W6 bietet aber sehr viel Zusatzzubehör an. Solltest du bestimmte Füßchen unbedingt benötigen, lohnt sich ein Blick auf deren Preis.
Die W6 1235/61 ist eine ideale Maschine für Anfänger, die viele Stichmuster schätzen. Das Modell ist mechanisch und du kannst die absoluten Basics einer Nähmaschine lernen. Allerdings solltest du beachten, dass die Regulierung der Geschwindigkeit mit diesem Modell schwierig ist. Auch für Fortgeschrittene, die viel nähen eignet sich diese Maschine.
5.) Singer Mercury 8280 – Für alle mit sehr niedrigem Budget
Die Singer Mercury 8280 ist eine sehr günstige Maschine. Als ich mit dem Nähen begonnen habe, wusste ich noch nicht, wie gerne und wie oft ich nähen werde. Aus diesem Grund habe ich mich für dieses Modell entschieden. Es besitzt alle wichtigen Sticharten, die du beim Nähen benötigst. Auch Funktionen, wie ein Freiarm oder wichtige Einstellungsmöglichkeite für Stichlänge, Breite und Nähfußdruck sind vorhanden.
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- 13 Programme, 7 verschiedene Sticharten
- CB- Greifersystem
- Bedienerfreundliche Rückwärtsnähtaste
Du kannst durch einen Hebel ganz einfach rückwärtsnähen. Insgesamt stehen dir überschaubare 8 Sticharten zur Auswahl. Die Stiftung Warentest hat dieses Modell mit einer Note von 2,4 bewertet. Features, wie einen automatischen Nadeleinfädler, hat die Maschine nicht. Sie ist ein “Basic-Modell”. Wodurch ich aber gerade am Anfang viel lernen konnte. Das Einfädeln kann recht fummelig sein. Im Lieferumfang ist überschaubar und auch hier solltest du wieder schauen, was Extrazubehör, das du unbedingt benötigst, kostet.
Die Singer Mercury 8280 ist ein solides Modell für alle, die ein niedriges Budget haben. Anfänger können auf günstige Weise schauen, wie ihnen das Nähen gefällt. Fortgeschrittene finden alles, was man beim Nähen benötigt. Solltest du allerdings sehr häufig und viel nähen, empfehle ich dir ein teureres Modell mit mehr Sticharten und Features. Einen ausführlichen Testbericht zur Singer 8280 findest du hier.
Auf was solltet ihr beim Kauf einer Nähmaschine achten?
In diesem Teil unseres Artikels möchten wir euch verschiedene Ideen, Tipps und Anregungen geben, wenn es um den Kauf der richtigen Nähmaschine geht.
Welche Nähmaschine passt zu mir?
Was sind meine Ziele als Näherin?
Auf was muss ich achten, wenn ich mir eine Nähmaschine kaufe?
Welche Nähmaschine eignet sich für Anfänger?
Wir haben hier einmal die wichtigsten Dinge aufgeführt, auf die du beim Kauf einer Nähmaschine achten solltest.
Was ist wichtig bei Funktion und Einstellung?
Welche Sticharten sollte deine Nähmaschine haben?
Als Anfänger benötigt ihr zu Beginn keine zu teure Nähmaschine. Eine gewisse Auswahl an Nähstichen sollte aber vorhanden sein.
Die 2 Basisstiche, der Geradstich (auch Steppstich genannt) und der Zick Zack Stich (der zu Versäubern von Kanten dient) sind am wichtigsten und eigentlich immer, auch bei günstigeren Nähmaschinen, enthalten.
In der unteren Preisklasse von Nähmaschinen findest du mittlerweile aber auch weitere Stichprogramme. Interessante Zusatzstiche sind zum Beispiel der Elastische Steppstich und der Elastische Zick Zack Stich. Mit diesen Stichprogrammen kannst du auch auf elastischen Stoffen nähen, und nicht nur auf festen.
Es ist wichtig, dass eure Maschine vorwärts und rückwärts nähen kann. Und die Möglichkeit einen Reißverschluss oder ein Schrägband einzunähen ist sinnvoll.
Stichlänge und Stichbreite
Eure Nähmaschine sollte ebenfalls über die Einstellungen von Stichlänge und Stichbreite verfügen.
Die Stichlänge beeinflußt, ob ihr euren Stoff lockerer oder fester nähen möchtet. Je länger die Stichlänge ist, desto weniger sind die Nähte belastbar. Bei einer langen Stichlänge, erhältet ihr weniger einzelne Nähte und dadurch wird die Gesamtnaht lockerer. Je kürzer die Stiche sind, umso mehr Nähte belasten den Stoff und eine festere Naht entsteht.
Die Stichbreite reguliert die waagerechte Ausdehnung des Stiches.
Hat die Maschine genug Platz unter dem Nähfuß?
Ihr solltet unbedingt darauf achten, dass euer ausgewähltes Modell genug Platz unter dem Nähfuß hat.
Wir haben mit dem Nähen an verschiedenen Modellen festgestellt, daß viele Nähmaschinen nicht genug Platz in diesem Bereich besitzen. Dies ist aber wichtig, da es mehr Komfort beim Nähen bietet.
Außerdem kannst du mehrere Lagen Stoff, mit viel Platz, einfacher bearbeiten.
Auch der Anschiebetisch sollte euch genug Platz zum Arbeiten bieten.
Was ist ein Freiarm?
Gut finden wir es auch, wenn die Maschine eine Freiarmfunktion hat.
Hierbei kann ein Teil der Nähfläche abgenommen werden, um ein Nähstück überzustülpen.
Auf dem Foto, weiter unten, seht ihr den Freiarm einer Overlock Nähmaschine.
Mit ihm könnt ihr runde Teile, wie Ärmel oder Hosenbeine besser bearbeiten. Auch die meisten günstigeren Modelle verfügen inzwischen über Freiarme.
Wenn du dich für eine computergesteuerte Nähmaschine entscheiden solltest, dann empfehlen wir dir ebenfalls, einen Freihandnähfuß im Repertoire dabei zu haben. Mit diesem kannst du die Maschine für dich nähen lassen.
Was ist wichtig, wenn es um das Zubehör geht?
Hier stellen wir euch weitere Features und Tipps vor, wenn es um das Zubehör eurer zukünftigen Nähmaschine geht.
Was wird mitgeliefert?
Je nach Preisklasse und Hersteller bekommt ihr besonders viel oder wenig Zubehör.
Der Lieferumfang kann also sehr unterschiedlich ausfallen und so euren Endpreis mitbestimmen. Denn wenn ihr viele Teile nachträglich kaufen müsst, wird auch eine günstige Nähmaschine schnell teurer.
Ein wichtiges Zubehörteil sind, zum Beispiel, immer die Nähfüße, die ihr erhaltet.
Günstige Modelle haben häufig gar keine extra Nähfüße in ihrem Lieferumfang enthalten. Ihr werdet beim Nähen aber immer wieder, neben dem integrierten Nähfuß, für die Standardstiche, auch den Reißverschluss Fuß und den Knopfloch Fuß benutzen wollen.
Darum empfehlen wir euch, bevor ihr euch für eine Maschine entscheidet, auf den Lieferumfang zu achten. Schaut genau, ob für euch wichtige Dinge mit inbegriffen sind.
Alle Brother Nähmaschinen besitzen einen sehr umfangreichen Lieferumfang. Es wir sogar eine DVD zur Erklärung der Maschine mitgesendet. Solltest du Zusatzzubehör für künftige Nähprojekte benötigen, hat der Hersteller alles im Angebot.
Im Folgenden seht ihr das am meisten nachträglich gekaufte Zubehör:
– Nähfüße,
– Nähmaschinengarn,
– Nähmaschinenspulen,
– Nähmaschinennadeln,
– Nähmaschinenöl,
– Nähmaschinentaschen und Koffer,
– Nähmaschinentische und Nähmschinenschränke.
Dieses Nähzubehör könnte auch in der Zukunft für dich interessant werden:
– verschiedene Nähnadeln (für verschiedene Stoffe),
– Bücher,
– Nähsets,
– Nähkästen,
– Körbe,
– Reißverschlüße,
– Knöpfe,
– Dampfbügeleisen,
– Stoffschneider,
– Schneiderpuppen,
– Stoffmuster,
– Nahttrenner,
– Schneiderkreiden,
– Schneiderscheren,
– Maßbänder und Handmaße.
Ein sinnvoller Zusatz ist es, wenn eure Nähmaschine ein Zubehörfach besitzt. Hier könnt ihr Nähfüße, Nähgarn, Nadeln und mechanisches Zubehör verwalten. Umso größer das Zubehörfach, umso besser.
Zusätze wie eine Transporthaube sind von Bedeutung, wenn du z.B. deine Nähmaschine viel transportieren möchtest (zu Nähkursen, Workshops, Nähcafes oder mit Freundinnen nähen). Sie schützt sie vor Feuchtigkeit und Staub.
Nette Zusatzfunktionen für die passende Nähmaschine
Ein weiteres praktisches Feature ist eine Einfädelhilfe.
Ein in der Maschine integrierter Nadeleinfädler ist zum Beispiel sehr sinnvoll.
Dabei solltet ihr auch auf die Nadel achten, mit der ihr nähen möchtet. Eine gerade Nadel, mit guter Qualität, ist sehr wichtig, damit die Einfädelhilfe funktioniert.
Billige, schiefe Nadeln können große Probleme beim Einfädeln bereiten.
Die Geschwindigkeit der Maschine sollte immer duch einen Geschwindigkeitsregler regulierbar sein.
Wie schnell kann eine Maschine nähen? Oder wie schnell sollte sie nähen können?
Von Vorteil wäre eine Nähmaschine, womit ihr die Geschwindigkeit präzise, in verschiedenen Stufen, einstellen könnt.
Wenn ihr z.B. auf dickeren Stoffen näht, werdet ihr automatisch langsamer nähen wollen.
Die Bedienbarkeit einer Maschine ist besonders am Anfang ausschlaggebend.
Je mehr Funktionen eine Maschine hat, desto komplexer ist sie häufig.
Seid ihr bereits erfahrene Näher, ist es auch wichtig, darauf zu achten, wie Knöpfe und Hebel angebracht sind. Und ob euch die Bedienung der Maschine leicht von der Hand geht.
Das Licht wäre auch noch eine Komponente, die eine Rolle bei der Entscheidung spielt. Ältere Maschinen verfügen über Glühlampen und werden heiß. Wir empfehlen euch, an Nähmaschinen mit LED Licht zu nähen. Sie sind heller und überhitzen sich nicht.
Diese Details sind auch wichtig beim Kauf einer Nähmaschine
Die Lautstärke ist ebenfalls ein Argument, was euren Kauf beeinflussen sollte. Eine richtig laute Maschine kann euch auf Dauer, die Lust am Nähen verderben.
Wir raten euch beim Kauf, auch auf die Grundstruktur einer Nähmaschine zu achten.
Vielleicht möchtet ihr sie in der nahen oder fernen Zukunft erweitern? Etwa mit mehr Zubehör ausstatten? Vielleicht möchtet ihr einen neuen Transportfuß kaufen, oder mit dem Freihandsticken oder Freihandnähen beginnen?
Vielleicht möchtet ihr auch einen zusätzlichen Anschiebetisch für eure Nähmaschine kaufen? Ein Anmontieren solcher Zusätze sollte auch in der Zukunft an einer Nähmaschine möglich sein. Darum macht es Sinn die Maschine eines bekannten Herstellers zu erwerben. Und nachzusehen, ob der Hersteller die gewünschten Teile im Angebot hat.
Welche Rolle spielen Hersteller und Garantie beim Kauf einer Nähmaschine
Bei welchem Hersteller ihr eure Nähmaschine kauft, ist von Anfang an ein wichtiger Aspekt. Ihr solltet eure Nähmaschine nicht bei einer Firma kaufen, die z.B. kurz vor dem Konkurs steht.
Denn dann könnt ihr weder die Garantie nutzen, noch weiteres Zubehör bestellen. Billige Anbieter haben oft keine Garantie, weshalb wir von einem Kauf bei diesen abraten.
Ein guter Hersteller bietet mindestens 2 Jahre Garantieleistung an. Die längste Garantie bekommt ihr bei der Firma W6, sie beträgt 10 Jahre.
Bei der Firma Brother bekommt ihr 3 Jahre, bei den Firmen Janome oder Veritas 5 Jahre.
Je länger die Garantie hält, umso mehr Geld werdet ihr eventuell in der Zukunft sparen, falls es zu Reparaturen oder Problemen mit der Maschine kommen sollte.
Der richtige Hersteller ist auch wichtig, wenn es um Nähzubehör geht.
Je mehr ihr näht, umso mehr werdet ihr feststellen, dass ihr extra Zubehör kaufen möchtet. Wenn ihr zusätzliche Nähfüße online nachbestellen möchtet, ist dies meistens nur bei größeren und bekannteren Herstellern problemlos einzurichten. Sie haben das passende Zubehör auf Lager.
Bestimmte Nähfüße werden nur von bestimmten Herstellern produziert und diese müssen auch zu eurer Maschine passen.
Einige sehr gute Hersteller sind Carina, W6, Brother, Bernina, BabyLock, Janome, Veritas, Toyota, AEG und Singer. Bei diesen Herstellern könnt ihr davon ausgehen, dass sie über viel zusätzliches Zubehör verfügen und es einfach ist, dieses online zu nachzubestellen.
Nähmaschine Stiftung Warentest – Welcher Hersteller ist der beste?
Die Stiftung Warentest veröffentlicht regelmäßig Tests, in denen sie verschiedene Nähmaschinen Modelle, von verschiedenen Herstellern miteinander vergleicht.
Preise, Funktionen und andere relevante Eigenschaften werden miteinander abgeglichen.
Auf der Homepage bekommt ihr einen sehr guten Überblick darüber, welche Hersteller auf dem Markt der Nähmaschinen die besten sind.
Da die Stiftung Warentest eine gemeinnützige Organisation ist, ohne jegliche Sponsoren aus der Wirtschaft, sind ihre Testergebnisse besonders vertrauenswürdig. Somit ist es natürlich sehr spannend, welche Nähmaschinen als sehr gut bewertet werden.
Der letzte Nähmaschinen Test für verschiedene Modelle stammt aus dem Jahr 2016.
17 verschiedene Nähmaschinen wurden getestet.
Erfahrene Näherinnen arbeiteten an den Maschinen um sie zu beurteilen.
Wenn ihr den genauen Test sehen möchtet, empfehlen wir euch ihn bei der Stiftung Warentest unter diesem Link anzusehen. Ihr könnt hier im Detail sehen, welche Maschinen untersucht wurden und auf welche konkreten Eigenschaften geachtet wurde.
Besonders gut schnitten die Hersteller Brother und Bernina ab. Hersteller, wie W6 oder Gritzner waren im Test allerdings gar nicht vertreten.
Im Nähmaschinen Test der Stiftung Warentest könnt ihr genau sehen, mit welchen Modellen Brother und Bernina so gute Resultate erzielten. Wir selbst haben mit Brother und Bernina auch sehr gute Erfahrungen gemacht und können die Modelle der beiden Firmen mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
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- 5 mögliche Sticharten: 4-Faden-Ovverlock, 3-Faden-Overlock 5mm, 3 Faden-Overlock 2,8 mm, Rollsaum, schmales Versäubern
- Anpassbare Stichbreiten zwischen 5 und 7 Millimeter über den Drehregler wählbar
- Ein automatischer Nadeleinfädler ermöglicht das Einfädeln des Fadens in die Stickmaschine mit einem einzelnen Griff
Im Idealfall verschiedene Modelle ausprobieren
Zuletzt möchten wir euch noch einmal den Tipp geben, verschiedene Nähmaschinen wenn möglich, auszuprobieren.
Einfach um ein Gefühl für die verschiedenen Modelle zu bekommen.
Wenn ihr einen Nähmaschinen-Händler in der Nähe habt, schaut dort einmal vorbei. Behaltet aber auch im Hinterkopf, dass er euch unter Umständen einen speziellen Hersteller, andrehen möchte, den er in seinem Sortiment hat.
Darum ist eine gute Recherche wichtig.
Auch in einem Nähcafe bietet sich vielleicht die Möglichkeit, Modelle anderer Näher auszuprobieren.
Und wenn ihr einen Nähkurs besuchen solltet, ergibt sich unter Umständen auch dort die Chance, an verschiedenen Modellen zu arbeiten. Es ist, zum Beispiel, möglich in bestimmten VHS-Kursen, verschiedene Nähmaschinen auszuprobieren.
Achtet besonders auf folgende Dinge:
- Wie komme ich bei diesem Modell mit dem Display zurecht?
- Mag ich die Geräusche der Maschine?
- Sind Knöpfe und Hebel für mich sinnvoll angebracht?
- Ist die Maschine für mich gut verständlich?
- Was sagt mir mein Gefühl?
Es ist oft nicht einfach, sich für das richtige Modell zu entscheiden.
Da es mittlerweile so viele verschiedene Hersteller und Modelle gibt. Nehmt euch darum Zeit, für eine gute und auch zukunftsrelevante Entscheidung.
Die Nähmaschine soll euch einige Jahre begleiten und ist somit eine Investition für die Zukunft. Darum müsst ihr eure Kaufwahl nicht auf die Schnelle fällen.
Was ist wichtig beim Online Kauf einer Nähmaschine?
Wir finden es sehr sinnvoll, eine Nähmaschine online zu kaufen. Ihr habt hierbei alle Hersteller und Modelle zur Auswahl. Häufig sind die Maschinen online günstiger und ihr könnt unabhängige Kundenbewertungen lesen. Ihr solltet allerdings auf ein paar wichtige Dinge beim Onlinekauf achten:
- Wie hoch sind die Versandkosten und wie lange ist die Lieferzeit? Wir haben hiermit bei Amazon immer sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Maschine war innerhalb von 3 Tagen bei uns. Primekunden erhalten ihre Ware sogar innerhalb von 24 Stunden. Die Lieferkosten waren häufig sogar umsonst.
- Gibt es eine technische Support Hotline vom Hersteller meiner Wahl? Gerade am Anfang werdet ihr eventuell Fragen zur Maschine haben. Darum ist es wichtig, die Möglichkeit zu haben, den Hersteller telefonisch zu erreichen. Hersteller wie W6 oder Brother sind bereits auf den Online Verkauf spezialisiert und bieten einen telefonischen Kundenservice.
- Was passiert in einem Reperaturfall? Muss ich die Maschine selbst einsenden? Wer zahlt das Porto dafür? Oder kann ich zu einem Händler in meiner Nähe gehen, um die Maschine reparieren zu lassen? Bei W6 müsst ihr die Maschine selbst einsenden und das Porto selbst zahlen. Bei der Firma Brother könnt ihr auch zu einem Händler in eurer Nähe gehen, um Reparaturen durchführen zu lassen.
Welche Arten an Nähmaschinen gibt es?
In diesem Abschnitt möchten wir euch verschiedene Begriffe erklären, die einem rund um die Nähmaschine, in die Quere kommen.
Es gibt viele verschiedene Arten, Modelle und Hersteller von Nähmaschinen. Wir unterteilen sie erstmal nach Arten.
Auf dem Markt findet ihr die maschinelle Nähmaschine, die computergesteuerte Nähmaschine, die Nutznaht Nähmaschine, die typischen Nähmaschinen für Anfänger, die Freiarmnähmaschine, die Stickmaschine, die Filzmaschine, Overlock Nähmaschinen, die Coverlock und die Reisenähmaschine.
Im Folgenden erklären wir euch was diese Begriffe genau bedeuten.
Die mechanische Nähmaschine
Die ersten Nähmaschinen wurden komplett manuell betrieben. Als Folgemodell kamen mechanische Nähmaschinen auf dem Markt. Hierbei werden die Fußpedale elektronisch betrieben. Mit der Hand stellt ihr manuell an Rädern und Hebeln die Stichlänge, Stichbreite und Fadenspannung ein.
Ihr fädelt eure Maschine auch selbstständig ein und passt eure Einstellungen eigenständig, dem jeweiligen Stoff an. In der Regel sind mechanische Nähmaschinen günstiger als computergesteuerte. Einfach weil ihr manuell mehr machen müsst und oft weniger Stichprogramme vorhanden sind.
Natürlich gibt es hier auch Ausnahmen und wahre Wunder Maschinen, die fast alles können.
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- 23 Nähprogramme; z.B. Gerad- und Zickzackstich, elastischer Blindstich, Dessousstich, Stretch- Gerad- und Zickzacknaht, Rautenstich, Überwendlingstich, Spezial Overlockstich, Federstich
- Eingebauter Nadeleinfädler; Schnelles, einfaches Einfädeln der Nadel
- 4-Schritt-Knopflochautomatik; Einfaches Knopflochnähen in verschiedenen Größen
Computergesteuerte Nähmaschinen
Als nächste Kategorie möchten wir euch die computergesteuerten Nähmaschinen vorstellen. Es gibt unzählige auf dem Markt, die viel können. Eine computergesteuerte Maschine hat mehr Nähprogramme als eine mechanische.
Sie kann z.B. auch Overlock und Coverlock- Stiche nähen. Wenn ihr an einer mechanischen Nähmaschine arbeitet, macht es irgendwann Sinn, sich eine Overlock Nähmaschine für die Stoffränder zuzulegen. Aber mehr dazu weiter unten.
Die Computergesteuerte Nähmaschine wird über Strom versorgt und mit Computerchips gesteuert. Sie näht automatisch. Computergesteuerte Nähmaschinen Modelle bieten euch meist fast alles an Stichen, was es gibt. Wir haben uns viele computergesteuerte Nähmaschinen angesehen.
Einige der wichtigsten und besten auf dem Markt sind die W6 N 3300 vom Hersteller W6, die Carina Professional, die Brother CS10 von Brother, die W6 N 2000, die Juki HZL LB 5100 von JUKI, die Bernette Sew&Go, die Carina Premium von Carina, die Texi Ballerina und die Singer 8763 Curvy von Singer.
Die mechanische Nähmaschine wird mehr und mehr durch computergesteuerte Nähmaschinen ersetzt. Durch ihre Software kann sie selbstentworfene Stiche, Stickereien und Säume ausführen. Ihr könnt z. B. Knopflöcher in einem Schritt vollautomatisch nähen.
Computergesteuerte Nähmaschinen bieten mehr Präzision und viele Sticharten. Es gibt Geräte mit mehreren hundert Stichprogrammen. Einige Zierstich Programme können sogar komplexe Muster, wie Menschen, Tiere, Fahrzeuge oder Blumen automatisch auf Stoffe nähen und sticken.
Wir haben etwas recherchiert und dabei festgestellt, dass gute computergesteuerte Nähmaschinen, in der Regel, über 300 Euro kosten.
Besonders gut gefällt uns die W6 N3300. Sie hat bei 427 unabhängigen Käuferbewertungen 4.5 von 5 Sternen erreicht. Sie wurde am meisten gekauft und bewertet im Vergleich zu anderen computergesteuerten Modellen. Schaut man sich ihr Gesamtpaket an, macht die Maschine einen sehr guten Eindruck.
Ihr erhaltet auch hier im Lieferumfang 5 Nähfüßchen. Das Einfädeln wird euch durch einen automatischen Nadeleinfädler erleichtert. Ihr erhaltet wunderbare 120 Stichprogramme und könnt mit der W6 N3300 nähen, patchen, quilten und sticken.
Neben den gängigen Sticharten erhaltet ihr verschiedene Knopfannähprogramme, Dekostiche, Satinstiche, uvm. Sogar Antik- und Nostalgiestiche könnt ihr mit diesem Modell nähen. Die Fadenspannung stellt die Maschine automatisch ein, was eine Erleichterung ist.
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- Die computergesteuerte Nähmaschine der Premiumklasse mit 120 Nähprogrammen ist kreativ und langlebig. Sie ist ein Meisterstück der Vielseitigkeit. Nähen und Quilten wird zu einem Erlebnis. Die Auswahl der Stiche zielt auf die praktische Anwendung im Haushalt. Besonders die große Auswahl von Knopflöchern, Elastikstichen, Saumstichen, Patchwork- und Quiltstichen ist hier von Vorteil. So gelingen schnelle Änderungen, Ausbesserungen und natürlich eigene Mode fast von selbst.
- Mit nur 7 Tasten werden alle Stichfunktionen wie Stichauswahl, -breite und -länge über ein LED-Display gesteuert. Die Fadenspannung stellt sich automatisch ein. Selbstverständlich hat auch diese Nähmaschine einen Einfädler, eine Freiarmfunktion und eine tolle LED-HQ-Ausleuchtung des Nähbereichs.
- Spitzenqualität aus der W6 Baureihe, Robust, stabil und langlebig, Nähanpressdruck verstellbar, 120 Nähprogramme, Eingebauter Nadeleinfädler; Schnelles, einfaches Einfädeln der Nadel, Multi-LED-Anzeige, 4 Knopflöcher, Freihand-Monogramm (Optionaler Stickfuß erforderlich), Lock-a-matic Stich, Blindstiche, Nadelstopp oben / unten, Stopfprogramm, Patchen, Quilten, Freihandquilten (Optionaler Stickfuß erforderlich)
Die Nutznaht Nähmaschine
Die meist genutzte Nähmaschine weltweit ist die Nutznaht Nähmaschine. Begegnet euch dieser Begriff, ist es gut zu wissen, dass es sich dabei um eine gewöhnliche Nähmaschine handelt, mit etwas mehr Sticharten. Sie näht nicht nur, wie früher, geradlinig, sondern auch zick zack förmig. Es gibt sie in mechanischer oder maschineller Form und als computergesteuertes Gerät. Es gibt viele Modelle im Handel. Am besten gefallen uns die W6 N1615 und die W6 N1235.
Die typische Nähmaschine für Anfänger
Als Anfänger will man, in der Regel, zu Beginn, nicht zu viel Geld ausgeben und bringt wenig Geduld mit, um sich mit einem komplizierten Gerät auseinander zu setzen. Die einfache Bedienbarkeit einer Maschine ist somit extrem wichtig. Auch das Einfädeln sollte nicht zu schwer sein. Vor jedem Nähmaschinen Kauf solltet ihr euch einmal genau überlegen, was ihr mit eurer neuen Nähmaschine nähen möchtet.
Wird das Nähen nur ein Wochenend-Hobby oder möchtet ihr eine eigene Mode Kollektion erstellen? Möchtet ihr regelmäßig über die nächsten Jahre nähen und vielleicht auch zum Profi werden? Was genau möchtet ihr nähen, sollte die Maschine einen speziellen Stoff, besonders gut bearbeiten können? Wir haben einen speziellen Ratgeber über die Nähmaschine für Anfänger zusammengestellt, wo ihr alle Informationen zu diesem Thema finden könnt.
Die Freiarm Nähmaschine
So ähnlich wie bei der Nutznaht Nähmaschine sieht es auch mit der Freiarm Nähmaschine aus. Hört ihr diesen Begriff, besagt er einfach, dass eine gewöhnliche Nähmaschine eine extra Funktion hat um runde Teile zu nähen. Man nimmt dafür einen Teil der Nähfläche ab und kann Hosenbeine oder Ärmel darüber stülpen.
Auch das Nähen von Taschen geht damit einfacher von der Hand. Nähmaschinen mit Freiarmfunktion werden am meisten gekauft und benutzt. Es gibt sie computergesteuert oder mechanisch.
Die Stickmaschine
Diese spezielle Nähmaschine ist im Grunde genommen keine Nähmaschine, denn mit ihr kannst du sticken statt nähen. Die meisten Nähmaschinen, vor allem die computergesteuerten, können von Nähen auf Sticken automatisch umschalten.
Bei den mechanischen Nähmaschinen ist diese Funktion nicht dabei. Darum würde der Kauf einer Stickmaschine hier Sinn machen. Auch wenn du professionell Sticken möchtest, ist der Kauf sinnvoll.
Was kann eine Stickmaschine?
Stickmaschinen dienen dem maschinellen Anfertigen von Stickereien. Bei den heutigen Modellen unterscheiden wir zwischen Einnadel- und Mehrnadel-Maschinen. Einnadel Stickmaschinen arbeiten mit einem Kettstich, Mehrnadel Stickmaschinen werden als Handstickmaschinen oder als Schiffchenstickmaschinen ausgeführt.
Die Schiffchenstickmaschinen arbeiten wie Nähmaschinen mit zwei Fäden: Ober- und Unterfaden. Die anderen genannten Maschinen arbeiten mit einer Nadel, aber diese ist zweispitzig. Sie zieht den Faden durch den Stoff und wieder zurück. Wenn ihr über den Kauf einer Stickmaschine nachdenkt, ist es eine Überlegung wert, diese gemeinsam mit einer Freundin/einem Freund zusammen zu kaufen.
Natürlich hängt dies davon ab, wie häufig ihr die Maschine nutzen möchtet.
Reisenähmaschinen
Reisenähmaschinen sind kleiner und leichter als Standard Nähmaschinen. Sie sollten einfach zu bedienen sein, das Einfädeln sollte schnell gehen und sie sollten natürlich leicht zu transportieren sein.
Es geht bei diesen Modellen nicht darum, viele Funktionen und Einstellungen zu haben, sondern sie sollten praktikabel sein. Im Internet gibt es viele Angebote von Mini Nähmaschinen, die gerade zum Reisen geeignet sind. Wir empfehlen die Milkee Mini Nähmaschine.
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Die Filzmaschine
Eine speziellere Nähmaschine ist die Filzmaschine. Die bekanntesten auf dem Markt sind die Merrylock SP-1000, die Baby Lock Filzmaschine, die Janome Xpression FM 725, die Janome FM 725 und die Sew Cool 6020398. Sie alle können nur filzen.
Man benutzt Filzwolle und kein Garn. Ihr näht hier nicht, sondern filzt. Die Preiskategorie liegt bei diesen Maschinen bei ca. 200-400 Euro. Sie besitzen meistens mehrere Nadeln (bis zu 12). Die einzelnen Stoffe (Filzstoffe) werden mit Hilfe ihrer eigenen Fasern miteinander verbunden.
Damit habt ihr die Möglichkeit, den Stoff frei unter dem Filzkopf zu bewegen und könnt so verschiedene Ziereffekte erzielen. Wie bereits erwähnt, könnt ihr mit 1 bis 12 Nadeln filzen. Die Nadeln sind einzeln auswechselbar. Bei einer Filzmaschine müsst ihr nicht einfädeln.
Die Nadeln haben kein Ör, sondern einen Widerhaken. Beim Filzen sticht die Nadel das aufgelegte Material durch (auf der Unterseite) und mit dem Widerhaken holt sie alles hoch. Dadurch werden die Materialien zusammen verschmolzen.
Die Overlock Nähmaschine
Auf unserem großen Ratgeber zu Overlocks, findet ihr alle Infos und Tipps zur Overlock Nähmaschine. Mit einer Nähmaschine könnt ihr vorwärts und rückwärts nähen, sie kann Knopflöcher nähen und sie näht auf dem Stoff.
In der Regel besitzt sie auch Overlockstiche für Stoffränder, sie schneidet den Stoff aber nicht ab. Mit einer Overlock kannst du Stoffenden vernähen, versäubern und abschneiden. Sie fertigt wunderschöne Stoffränder an und ist somit der Spezialist für Stoffenden. Die Greiferfäden einer Overlock können so eng zueinander eingestellt werden, dass Stoffe wie Cord, Frottee und Jersey am Ende nicht mehr ausfransen.
Du kannst mit einer Overlockmaschine auch mehrere Lagen Stoff vernähen und auf einmal versäubern. Sie ist immer mit einem Messer neben dem Nähfuß ausgestattet, so dass der Stoff damit abgeschnitten wird (da ein Saum gebildet wird).
Und auch schwierige Stoffe, wie Jersey kann eine Overlock hervorragend bearbeiten. Eine Overlock ist immer eine Ergänzung zur normalen Nähmaschine.
Eine teure und umfangreiche, computergesteuerte Nutznaht Nähmaschine hat auch Overlock Programme in ihrem Repertoire enthalten. Du kannst aber besser und genauer mit einer Overlock Nähmaschine versäubern.
Auf unserer Seite findest du sehr viele Testberichte zu Overlock Modellen, mit denen wir genäht haben. Am besten gefallen uns die Gritzner 788, die Brother 2104D oder die W6 Overlock.
Die Coverlock Nähmaschine
Ein Zusatz zur Overlock Maschine und zur normalen Nähmaschine ist die Coverlock Nähmaschine. Sie wird im Vergleich zur Overlock nicht so viel gekauft, weil sie sehr speziell ist. Sie kann Stoffenden versäubern, aber auch Stoffmitten verkanten.
Sie näht wunderschöne Ziernähte. Der Stoff wird im Gegensatz zur Overlock nicht abgeschnitten. Das Stichbild ähnelt sich wiederum sehr. Die Coverlock ist eine Ergänzung zum Säumen oder zum Erzeugen von Kontrast- Ziernähten.
Die bekanntesten Coverlock Maschinen auf dem Markt sind die Gritzner Coverstyle 4850, die Janome Cover Pro 2000 CPX, die Baby Lock Coverlock Success C405 und die Singer 14T970. Mehr Informationen zur Coverlock findest du auch auf unserem Coverlock Ratgeber.
Fehler, die du beim Nähen von Anfang an vermeiden kannst
Vielleicht habt ihr mittlerweile die für euch passende Nähmaschine gefunden. Und jetzt möchtet ihr mit dem Nähen loslegen.
Einige wichtige Dinge, die jeder am Anfang beachten sollte, möchten wir euch in diesem Abschnitt zeigen. Wir hätten einige dieser Punkte gerne zu Beginn gewusst, da sie uns den Start erleichtert hätten. Darum geben wir diese Näh-Tipps an euch weiter.
Das Material ist wichtig
Das Nähgarn
Zunächst einmal ist ein gutes Garn sehr wichtig. Ein Garn das keine gute Qualität besitzt, kann des öfteren beim Nähen reissen. Leider kann dies sehr häufig vorkommen und sehr frustrierend sein.
Die Nähforen sind voll von verzweifelten Nähern, die ihre Maschine mühevoll einfädeln, mit dem Nähen beginnen und der Faden reißt sofort. Häufig liegt das Problem an der Qualität des verwendeten Nähgarns.
Mit dem falschen Garn könnt ihr euch schnell den Spaß am Nähen nehmen. Denn es ist zeitaufwendig, immer wieder neu einzufädeln und ihr habt kein Erfolgserlebnis, was gerade am Anfang sehr wichtig ist.
Auch die richtige Fadenspannung ist mit einem schlechten Garn schwieriger einzustellen, da es bei einer gewünscht hohen Einstellung schneller reißt. Dein Nähergebnis wird aber ohne die richtige Spannung nicht zufriedenstellend
Es ist wichtig, mit dem zu eurem Typ Nähmaschine passenden Garn zu arbeiten. Wenn ihr z.B. an einer Nutznaht Nähmaschine arbeitet, solltet ihr nicht mit einer Overlockkone nähen.
Diese wäre zu speziell und zu groß für den allgemeinen Gebrauch. Für viele von euch klingt dies vielleicht nach einer Selbstverständlichkeit, ist es aber leider nicht.
Desweiteren solltet ihr auch beim Kauf von Nähgarn auf die Bewertungen achten und euch gut informieren. Hier ist es sinnvoll ein wenig mehr zu investieren und Abstand von billigem Faden zu nehmen.
Wir haben für euch auch einen Ratgeber zum Kauf von Nähgarn erstellt, den ihr euch gerne ansehen könnt.
Die richtigen Nadeln
Eine gute Nadel ist ebenfalls sehr empfehlenswert. Billige Nadeln haben oft den Fehler, dass sie am Ende, wo das Loch ist, schief sind.
Dies könnte euch entweder beim Einfädeln selbst Probleme bereiten oder wenn eine Einfädelhilfe in deiner Maschine integriert ist. Diese könnt ihr nur benutzen, wenn die Nadel vollkommen gerade ist, auch das Loch.
Ein weiteres Problem mit Nadeln von minderwertiger Qualität ist, dass sie während dem Nähen abbrechen können. Darum ist es auch hier wichtig, neben der Qualität, darauf zu achten, eine Nadel zu kaufen, die zu eurem Typ Nähmaschine passt.
Häufig erhaltet ihr bereits im Lieferumfang enthalten, ein Set extra Nadeln. Solltet ihr mit diesem zufrieden sein, empfehlen wir euch, diese weiterhin zu verwenden.
Der richtige Stoff
Auch die Stoffauswahl spielt ein große Rolle. Ihr solltet euch immer überlegen, welcher Stoff zu einer Näharbeit passt. Ein sehr hartes Material, wird an einem Kleid, das geschmeidig fallen soll, nicht schön aussehen.
Er passt aber gut zu einer Hose. Oft bekommt man erst mit der Zeit die Erfahrung dafür, welches Material zu welcher Näharbeit passt.
Am besten geht ihr in ein Geschäft und fasst den Stoff vor Ort an. Dort könnt ihr euch auch beraten lassen, bevor ihr eure Wahl trefft.
Bei qualitativ minderwertigen Materialien, sieht der Stoff leider häufig nach mehrmaligem Waschen alt aus. Weshalb ihr auch aus diesem Grund auf die Qualität achten solltet.
Bevor ihr mit einem Stoff näht, solltet ihr ihn aber immer einmal waschen. Erstens wascht ihr so vorhandene Chemikalien aus dem Material heraus.
Und zweitens könnt ihr duch das waschen sehen, ob der Stoff noch ein wenig eingeht. Qualitativ minderwertige Stoffe sind meistens noch stärker mit Chemikalien belastet und können leider sehr stark eingehen.
Wenn ihr komplette Nähanfänger seid, empfehlen wir euch mit Baumwollwebware zu beginnen. Dieser Stoff verzieht sich nicht und hat klare Linien, an denen ihr sauber entlang nähen könnt.
Welche Stoffe sich am Anfang eher weniger eignen, sind Viskose oder Jersey. Viskose ist sehr rutschig und Jersey Stoff ist sehr elastisch. Mit einem Stoff der einfach zu bearbeiten ist, könnt ihr euch am Anfang, sehr gut, auf das pure Nähen konzentrieren. So habt ihr schneller Erfolgserlebnisse.
Die richtige Schere
Es ist sinnvoll sich eine Stoffschere zu kaufen. Diese solltet ihr ausschließlich zum Stoffschneiden benutzen, damit sie nicht stumpf wird. Sie sollte sehr scharf sein und glatte Kanten schneiden können.
Das gleiche gilt für einen Rollschneider, mit dem ihr ebenfalls nur Stoffe schneiden solltet und nicht Papier oder ähnliches.
Weitere Tipps zum Nähen und für ein schönes Nähergebnis
Das Bügeln
Das Bügeln ist ein wichtiger Teil des Nähens. Ihr solltet immer wieder, während des Nähens und auch danach, über die Naht bügeln. So erhaltet ihr festere Nähte und auch die Säume sehen schöner aus.
Nach jeder Näharbeit fahrt ihr am besten schnell mit dem Bügeleisen über eure Nähte und streicht diese so glatt.
Gerade wenn ihr im Ärmel-Brustbereich näht (beim Abnäher), entstehen oft kleine Luftlöcher, wenn diese nicht glatt gebügelt werden.
Wenn ihr den gesamten Stoff im Nachhinein bügeln möchtet, empfehlen wir dir entweder parallel zum Kantenverlauf (Fadenlauf) oder im 90 Grad Winkel dazu zu bügeln. Wenn du schräg bügelst, entstehen Wellen im Stoff. Ein normales Bügeleisen ist vollkommen ausreichend.
Immer alles gründlich feststecken oder festheften
Bevor ihr anfangt zu nähen, solltet ihr den Stoff vorbereiten, was bedeutet, dass ihr ihn feststeckt oder festheftet. Das stecken könnt ihr mit Stecknadeln durchführen.
Bei schwierigeren Stellen, wie den Ärmeln, macht das Heften mit großen, provisorischen Nähstichen mehr Sinn. Ihr schafft euch dadurch eine Art Schablone, die euch den Weg für die Naht aufweist. Wenn ihr den Stoff vorheftet, könnt ihr fließender nähen und müsst den Nähvorgang nicht unterbrechen.
Ist der Stoff vorgesteckt, müssen die Nadeln aus dem Stoff herausgezogen werden. Beide Arten sind sehr hilfreich und es ist wichtig, dass ihr euren Stoff auf diese Weise vorbereitet.
Am besten immer gleich versäubern
Wenn es um das Versäubern geht, empfehlen wir euch dies immer gleich zu erledigen. Sonst habt ihr an den Rändern eures Stoffes nach dem ersten Waschen ausgefranste Enden.
Die Fäden hängen herunter und die Naht ist nicht fest. Das Sichern des Gewebes gegen ausfransen sollte gleich beim Nähen erledigt werden.
Auf einem Probestoff nähen
Wenn ihr eure Nähmaschinen Einstellungen vorgenommen habt, ist es immer sinnvoll, auf einem kleinen Probestück Stoff die Naht zu testen. Ist das Nähergebnis zufriedenstellend, könnt ihr euch an den echten Stoff herantrauen.
Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob eure Maße stimmen, könnt ihr auch einen günstigen Probestoff wählen und das Projekt darauf vornähen.
Passt es euch, übernehmt ihr die Maße und Einstellungen, um auf dem teuren Stoff zu nähen. Solltet ihr mit einem Nähergebnis nicht zufrieden sein, ist es immer sinnvoll, die Nähte einfach auf zu trennen und von vorne zu beginnen.
Sorgfalt und Geduld sind beim Nähen eure ständigen Begleiter. Und je sorgfältiger ihr arbeitet, desto schöner wird das Energebnis.
Das richtige Nähprojekt auswählen
Generell ist es am Anfang wichtig, mit einfachen Projekten zu beginnen. So habt ihr, wie oben bereits erwähnt, schneller ein Erfolgserlebnis und findet schneller Freude am Nähen.
Denn was ihr nicht bewältigen könnt, wird leider schnell frustrierend. Am besten ist es am Anfang, sich kleine Ziele vorzunehmen und Schritt für Schritt zu arbeiten.
Die richtige Projektwahl zu Beginn ist sehr wichtig. Ein Kissenbezug mit Hotelverschluß ist am Anfang sinnvoller, als einer mit einem Reißverschluß. So habt ihr schneller Freude am Nähen!
Die richtige Reinigung und Pflege deiner Nähmaschine
Ihr solltet die Reinigung und Pflege eurer Nähmaschine, von Anfang an sorgfältig durchführen.
Dies ist ein wichtiger Vorgang nach dem Kauf. Ab und zu sollte die Nähmaschine gereinigt und geölt werden. Wann, hängt stark davon ab, wie oft ihr eure Nähmaschine benutzt.
Hierzu ist es wichtig, die Gebrauchsanweisung zum Thema Reinigung und Wartung der Maschine, zu studieren (bei den neuen computergesteuerten Modellen erscheint an deinem Display die Reinigungsanweisung).
So findet ihr auch Informationen dazu, wie oft das jeweilige Modell gesäubert werden sollte und wie dies genau funktioniert. Im Durchschnitt sollten Nähmaschinen alle 4 Wochen gereinigt werden.
Es ist auch sinnvoll, immer mal wieder unter die Stichplatte zu schauen, um zu sehen, ob sich dort Schmutz angesammelt hat.
Wir haben hier kurz für euch zusammengefasst, wie die meisten mechanischen und computergesteuerten Nähmaschinen gereinigt und geölt werden.
Damit ihr möglichst lange Freude an eurer Nähmaschine habt. Da dem folgenden Teil in der Theorie schwer zu folgen ist, könnt ihr euch auch Youtube Videos dazu ansehen.
Das Reinigen einer mechanischen Nähmaschine
Wenn eure Nähmaschine nach einiger Zeit lauter klingt, als am Anfang, ist es an der Zeit sie zu ölen und zu reinigen. Wenn ihr an einer mechanischen Nähmaschine arbeitet, müsst ihr der schriftlichen Gebrauchsanweisung folgen.
Diese weist euch, in der Regel, darauf hin, den Greifer zuerst zu säubern. Dazu müsst ihr den Anschiebetisch zur Seite schieben.
Je nach Modell, wird er nach links oder rechts geschoben. Danach seht ihr eine Klappe. Diese müsst ihr aufklappen.
Hierin seht ihr den Schmutz, der sich an der Spule und am Greifer angelagert hat. Wenn ihr die Spule entfernt, könnt ihr mit einem Reinigungspinsel (meistens wird dieser mitgeliefert) den Greifer abstauben und damit säubern.
Wenn noch viel Schmutz zu sehen ist, könnt ihr auch die Stichplatte von oben öffnen und vom Arm lösen.
Dies könnt ihr mit einem Schraubendreher durchführen (der auch meistens im Zubehör mitgeliefert wird). So könnt ihr den Staub auch von oben wegpusten.
Danach könnt ihr einen Tropfen Öl, am unteren Rand der Spule, ansetzen. Wenn ihr den Faden aus der Nadel löst und anfangt zu nähen, verteilt sich das Öl gleichmäßig.
Wenn ihr von oben auf den geöffneten Boden, unter der Stichplatte, schaut und mehr kleine Metallräder oder Wellen seht, könnt ihr diese mit einem Tropfen Öl wieder geschmeidig machen.
Bei den meisten Nähmaschinen könnt ihr den oberen Teil der Maschine, wo sich Licht und Nadelstange befinden, zur Seite klappen. Alle beweglichen Teile hier sollten ebenfalls geölt werden.
Es ist wichtig, nicht zu viel Öl zu benutzen. Ein Tropfen pro Teil reicht vollkommen aus. Wenn ihr mit dem Reinigen und Ölen fertig bist, solltet ihr die Nadel wieder einfädeln. Wir empfehlen euch im Anschluss daran, auf einem Probestoff, ein paar Stiche zu nähen, damit restliches Öl heraustropfen kann.
Das Reinigen einer computergesteuerten Nähmaschine
Bei einer computergesteuerten Nähmaschine, zeigt euch das Display die Reinigungsanweisungen an. Es ist wichtig, die Maschine zu Beginn auszuschalten und alle Kabel zu entfernen. Auch Nähfuß und Nadel müssen entfernt werden.
Ihr könnt die Stichplatte von oben öffnen und den Raum darunter mit einem Pinsel reinigen. Die Metallgelenke und Wellen, die sich hier befinden, können auch mit eurem Pinsel von Staub befreit werden.
Im Anschluss daran, solltet ihr die Nähmaschine wieder anschalten. Jetzt könnt ihr den Greiferdeckel öffnen und die, darin liegende, Spule herausholen. Habt ihr den Faden herausgezogen, ist der Greifer zu sehen. Diesen könnt ihr wieder mit eurem Reinigungspinsel säubern.
Zum Ölen wird euch am Display empfohlen, die Nähmaschine wieder auszuschalten. An der gleichen Stelle wie zuvor, könnt ihr die Spulenkapsel festhalten und das Handrad so lange drehen, bis der Greifer zu sehen ist. Hier könnt ihr einen Tropfen Öl in den Greiferschlitz geben.
Dann könnt ihr die Stichplatte wieder einsetzen und danach die Nadel und den Fuß anbringen. Wenn ihr die Maschine komplett neu anschließt und anschaltet, solltet ihr auch die Spule und den Greiferdeckel wieder einsetzen.
Es wist empfehlenswert, danach einige Stiche ohne Faden zu nähen, damit sich das Öl verteilen kann.
Das Reinigen mit einem Mini Staubsauer
Viele Profis im Internet raten zu einer Mini Staubsauger Reinigung.
Hierbei nimmst du ebenfalls alle Teile deiner Nähmaschine ab. Und reinigst die Maschine im Anschluss daran. Anstelle des Pinsels verwendest du aber einen USB Staubsauger ( z.B. einen den du für das Reinigen deiner PC Tastatur benutzt).
Bei dieser Art der Reinigung ist es sehr wichtig, dass deine Nähmaschine vollkommen trocken ist.
Wartung eurer Nähmaschine durch den Hersteller
Oft könnt ihr eure Nähmaschine, für wenig Geld, auch von einem Händler oder beim Hersteller direkt, warten lassen. Vielnäherinnen machen dies im Durchschnitt ein mal pro Jahr.
Wenn ihr Hobby Näher seid und nur ab und zu näht, reicht eine Wartung alle 2-4 Jahre vollkommen aus. Um die Wartung durchführen zu lassen, könnt ihr eure Nähmaschine entweder bei einem Händler in der Nähe abgeben (dieser schickt das Gerät zum Hersteller und schlägt manchmal noch einen Bonus drauf) oder ihr schickt sie direkt zum Hersteller.
Oft ist es günstiger, die Maschine direkt zum Hersteller zu senden. Bei W6 kostet die Wartung beispielsweise 20 Euro plus 5 Euro Versand.
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