Die Overlock Nähmaschine
Wir heißen euch ganz herzlich willkommen auf unserem Onlineratgeber für Overlock Nähmaschinen. Wir selbst sind begeisterte Hobbynäher und möchten unser Wissen gerne mit euch teilen. Aus eigener Erfahrung sind wir uns darüber im Klaren, dass der Kauf einer Overlock ein wohl bedachter Schritt sein sollte. Die Auswahl an Modellen ist mittlerweile sehr umfangreich und es bedarf viel Recherchearbeit, das für euch Passendste zu finden. Wir möchten euch dabei unterstützen und haben darum einige Overlock Nähmaschinen getestet. Unseren Test findet ihr hier. Außerdem waren wir in verschiedenen Nähmaschinen Fachgeschäften, um uns dort ausführlich beraten zu lassen.
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Unsere Empfehlungen könnt ihr in unserem Informationsportal durchstöbern. Außerdem ist es unser Ziel, euch rund um die Overlock bestmöglich zu informieren, bei Problemen zu helfen, viele Insidertipps zu geben und mit kreativen Ideen zu inspirieren. Solltet ihr euch für eine normale Nähmaschine interessieren, findet ihr in unserem Ratgeber Nähmaschine viele Informationen dazu.
Was ist eine Overlock Nähmaschine
Die Overlock Nähmaschine wurde ursprünglich vor allem in der Industrie verwendet. Mittlerweile wird sie aber auch bei Privatpersonen immer beliebter. Das besondere an ihr ist, dass sie in einem Arbeitsschritt zusammennäht, versäubert und den Stoff akkurat abchneidet. Somit ist sie ein Spezial-Werkzeug für das Bearbeiten von Stoffrändern, und das auch bei anspruchsvollen Stoffen wie Jersey oder Seide. Hierbei arbeitet sie mit mehreren Fäden gleichzeitig und mit zwei parallelen Nadeln. Weiter besitzt jede Overlock zwei verstellbare Messer, die das Abschneiden des Stoffes ermöglichen. Diese drei Schritte in einem Arbeitsgang machen das Nähen mit ihr sehr effizient und zeitsparend. Die Nähte sehen äußerst professionell aus. Gummibänder oder ähnliches können ebenfalls sehr schnell und einfach eingenäht werden. Wenn ihr die Naht eurer gekauften Kleidung im Kleiderschrank anschaut, seht ihr in der Regel einen professionellen Overlockstich. Diesen könnt ihr mit einer Overlock Nähmaschine selbst herstellen.
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Was ist der Unterschied zwischen einer Nähmaschine und Overlock?
Zunächst einmal ist es wichtig für euch zu wissen, dass eine Overlock niemals eine normale Nähmaschine ersetzen kann. Da sie den Stoff versäubert, ist sie auf das Nähen an Stoffrändern spezialisiert. Hierfür bringt sie allerdings eine enorme Arbeitserleichterung mit sich und viele zusätzliche professionelle Nähtechniken. Eine bereits bestehende Naht kann ausgebessert und verschönert werden. Die Zeitersparnis, die eine Overlock mit sich bringt, ist enorm. Während beim Nähen mit einer normalen Nähmaschine zwei Arbeitsschritte nötig sind, um den Stoff zusammen zu nähen und zu versäubern, schafft die Overlock dies wie bereits oben erwähnt in einem effizienten Arbeitsgang. Wo viele gewöhnliche Nähmaschinen an ihre Grenzen stoßen und z.B. bei der Stoffbearbeitung unschöne Wellen entstehen oder hässliche Kräusel, näht die Overlock mühelos den noch so anspruchsvollen Stoff und schafft perfekte Nähte. Diese sind durch den Overlockstich äußerst stark fixiert, da der untere Faden den oberen sozusagen absperrt und eine Lösung vom Stoff dadurch verhindert wird.
Was macht man mit einer Overlock Nähmaschine? Zusammenfassung der Vorteile.
- Die Overlock bringt eine enorme Zeitersparnis durch zusammennähen, Versäubern und Abschneiden des Stoffes in einem Arbeitsgang
- Sie schafft perfekte und äußerst stabile Nähte
- Fadenenden müssen nicht vernäht werden, sie werden einfach in die bestehende Naht hineingezogen
- Jeder noch so anspruchsvolle Stoff kann mit der Overlock mühelos bearbeitet werden, darunter auch Jersey oder Seide
- Selbst mehrere Lagen Stoff können problemlos zusammengenäht werden
- Bereits bestehende Nähte können mit der Overlock überarbeitet und ausgebessert werden, was den Weg zu einer Änderungsschneiderei für euch überflüssig macht
Zusammenfassung der Nachteile einer Overlock
- Die Overlock ersetzt keine Nähmaschine, da sie auf Stoffränder spezialisiert ist. Beim Nähen von Knopflöchern, Stickereien oder Einfassungen zum Beispiel kommt sie an ihre Grenzen
- Die Handhabung beim Nähen mit bis zu vier Fäden benötigt erst einmal etwas Übung, besonders vor dem Einfädeln haben viele großen Respekt. Allerdings ist dies wirklich eine Frage der Übung. Viele Hersteller haben sehr gute Wege gefunden die Handhabung so einfach wie möglich zu gestalten. Viele Overlocks sind genauestens für ihre Handhabung beschriftet und ihr erhaltet eine sehr gute Bedienungsanleitung oder gar DVD mitgeliefert. Und auch bei Youtube gibt es mittlerweile viele Videos, die genau erklären, wie alles rund um eine Overlock funktioniert. Natürlich findet ihr auch hier bei uns viele Hilfestellungen und wir möchten den Umgang mit der Maschine so einfach wie möglich für euch gestalten.
Unterschiede zwischen verschiedenen Overlock Modellen
Damit ihr die für euch richtige Kaufentscheidung treffen könnt, ist es zunächst einmal sehr wichtig zu wissen, auf was es beim Kauf einer Overlock Maschine ankommt und was die konkreten Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen sind. Ihr erhaltet bereits ausgezeichnete Overlock Nähmaschinen Modelle, wie die Gritzner 788 oder die W6 Overlock, für unter 300 Euro. Es ist sinnvoll, wenn ihr euch einmal überlegt, für welche Projekte ihr die Overlock gerne verwenden würdet. Dann könnt ihr sehen, welche Zusatzfunktionen eventuell für euch wichtig sind und ob ihr diese überhaupt benötigt. In der Regel haben die meisten Overlock dieselben soliden Grundfunktionen, mit welchen ihr wunderbare Resultate erzielt. Prinzipiell kann dann gesagt werden, mit steigendem Preis kommen mehr und mehr Zusatzfunktionen hinzu. Da macht es für euch natürlich Sinn zu überlegen, welche davon ihr wirklich benötigt oder gerne hättet. Mit der Singer Professional 5 könnt ihr zum Beispiel mit bis zu 5 Fäden nähen, braucht dies aber vielleicht gar nicht. Wir gehen jetzt einmal auf die wichtigsten Dinge ein, die ihr beim Kauf einer Overlock Nähmaschine berücksichtigen solltet.
Hier siehst du eine Overlock in Aktion, beim Nähen von einer Behelfs-Mundmaske:
Sticharten der Overlock
Die verschiedenen Overlock Modelle verfügen über unterschiedliche Sticharten. Diese sind für verschiedenste Nähtechniken sinnvoll. Wenn ihr eure eigenen Projekte im Kopf habt und wisst, welche Stoffe ihr zum Beispiel bearbeiten möchtet, könnt ihr euch überlegen, welche Stichformen für euch wichtig sind. Solltet ihr euch für ein bestimmtes Overlock Nähmaschinen Modell interessieren, ist es immer wichtig zu wissen, welche Sticharten damit realisiert werden können. Wir zeigen euch nun ein paar davon.
Der 3-Faden-Overlockstich
Mit dem 3-Faden-Overlockstich könnt ihr vor allem Kanten versäubern und nicht zu stark beanspruchte Nähte erstellen, wie zum Beispiel Seitennähte. Hierfür fädelt ihr den Faden in eine der Nadeln ein und in je einen Greifer. Wenn ihr ihn in die rechte Nadel einfädelt, erhaltet ihr schmale Stiche und in der linken breite.
Der 3-Faden-Overlock-Stretchstich
Der 3-Faden-Overlock-Stretchstich eignet sich, wie es der Name bereits verrät, vor allem für Stretchmaterialien wie bei Bikinis oder Unterwäsche. Er ist besonders strapazierfähig. Hierbei wird mit beiden Nadeln, jedoch nur mit einem Greifer genäht.
Der 4-Faden-Overlockstich
Für den 4-Faden-Overlockstich fädelt ihr den Faden in beide Greifer und in beide Nadeln ein. Beim Nähen wird dadurch automatisch eine Sicherheitsnaht genäht. Dieser Stich ist der am meisten verwendete bei Overlock Nähmaschinen. Mit ihm könnt ihr alle Materialien, egal ob grobe, feine und elastische, wunderbar bearbeiten.
2-Faden-Überwendlichnaht
Die 2-Faden-Überwendlichnaht ist besonder für das Bearbeiten von sehr feinen oder durchsichtigen Stoffen geeignet. Sie kann nur durchgeführt werden, wenn einer der beiden Greifer blockiert werden kann und nicht im Einsatz ist.
3-Faden-Überwendlichnaht
Die 3-Faden-Überwendlichnaht ist besonders für sehr dicke Stoffe geeignet. Je nachdem, ob ihr mit der rechten oder der linken Nadel näht, entsteht ein breiter oder ein schmaler Überwendlichstich.
Der gewellte Rollsaum
Mit einem Rollsaum könnt ihr eine eingerollte Kante nähen. Besonders bei Sommerröcken, luftigen Shirts oder Kinderkleidchen sieht er sehr schön aus. Der gewellte Rollsaum ist besonders für dünne Stoffe geeignet. Der Stoff wird hierbei während dem Nähen überdehnt, damit er sich hinterher zurückwellt.
Der Kettstich
Der Kettstich ist äußerst stabil und gleichzeitig leicht auftrennbar. Besonders gut geeignet ist er beispielsweise bei Stretchmaterialien, die viel beansprucht werden. Mit dem Kettstich wird einem Verziehen der Naht vorgebeugt.
Anzahl der Fäden
Die allermeisten Overlocks verfügen über ein 4-Faden-System. Manche besitzen auch 5 Fäden, wie die oben erwähnte Singer professional 5. Je nachdem, wie viele Fäden eure Overlock Nähmaschine besitzt, können die verschiedenen Sticharten erzeugt werden. Für die oben genannten und die meisten anderen reicht ein 4-Faden-System vollkommen aus. Mit 5 Fäden könnt ihr zum Beispiel zusätzlich die 5-Faden-Sicherheitsnaht erstellen, eine besonders strapazierfähige Naht, die ihr meist bei euren gekauften Jeans Hosen sehen könnt. Overlocks mit 5-Fäden sind natürlich etwas teurer. Auch hier solltet ihr euch wieder die Frage stellen, für welche Projekte ihr eure Overlock Nähmaschine gerne nutzen möchtet. In der Regel reicht ein 4-Faden-System vollkommen aus und ihr könnt sämtliche Nähprojekte damit realisieren. Mit 5 Fäden sind euch absolut keine Grenzen gesetzt und es lassen sich noch mehr Sticharten umsetzen. Erstellt am besten eine Liste mit den Sticharten, die ihr benötigt. Dann könnt ihr euch die verschiedenen Overlock Modelle ansehen und schauen, welche Sticharten jede Maschine bietet. Die meisten Modelle nähen Sticharten mit 3 oder 4 Fäden. Die Gritzner 788 näht sogar mit 2, 3 oder 4.
Der Differentialtransport
Eine weitere Überlegung ist, ob eure Overlock mit einem Differentialtransport ausgestattet sein soll. Jede Overlock besitzt zwei Transporteure unter ihrem Nähfuß, deren Geschwindigkeit einstellbar ist. Der Differentialtransport hilft die Transportgeschwindigkeit so anzupassen, dass alle Materialien richtig bearbeitet werden können. Bestimmt kennt ihr bereits Probleme, die sich bei der Bearbeitung von feinen oder elastischen Stoffen ergeben können. Durch die entsprechende Anpassung mit einem Differentialtransport wird diesen vorgebeugt. Elastische Stoffe bilden keine Wellen mehr, feine Materialien beginnen nicht zu kräuseln. Umgekehrt können damit aber auch gewollte Wellen- oder Kräuseleffekte erzielt werden. In der Grundeinstellung des Differentials bewegen sich die beiden Transporteure immer in der gleichen Geschwindigkeit. Je geringer ihr es einstellt, desto mehr wird der Stoff gedehnt. Bei einer höheren Einstellung geschieht das Gegenteil und auch sehr feiner oder dehnbarer Stoff bleibt glatt.
Das Obermesser der Overlock
Das Obermesser ist für das Abschneiden des Stoffes verantwortlich. Beim Kauf ist es sinnvoll darauf zu achten, dass ihr dieses bei eurem entsprechenden Wunschmodell auch wegklappen, wegnehmen oder zumindest blockieren könnt. Andernfalls könnt ihr nur Nähprojekte durchführen, bei denen der Stoff abgeschnitten wird.
Die Fadenspannung
Jeder Overlockstich benötigt eine andere Spannung, damit die Naht nicht zerstört wird und die richtige Stärke besitzt. Bei einfachen Overlock Nähmaschinen müsst ihr die Fadenspannung von Hand einstellen. Viele fortschrittlichere Modelle besitzen allerdings mittlerweile eine Fadenspannungsautomatik. Da die Fadenspannung natürlich für euren Näherfolg sehr wichtig ist, könnt ihr euch mit dieser Automatisierung das Leben leichter machen. In der Regel sind Overlocks mit Fadenspannungsautomatik aber auch teurer. Hierbei müsst ihr wieder für euch selbst entscheiden, ob ihr dafür bereit seid, etwas mehr zu zahlen. Die manuelle Einstellung ist mit etwas Übung auch nicht allzu schwer und es gibt von den Herstellern oder bei Youtube viele Hilfestellungen, die ihr euch anschauen könnt.
Stichlänge, Stichbreite und Verstellbarkeit des Nähfußes
Bei jedem für euch interessanten Overlock Modell solltet ihr vor dem Kauf darauf achten, ob die Stichlänge und die Stichbreite in ihrer Verstellbarkeit über ausreichend Spielraum verfügen. Stichlängen sollten zumindest zwischen 1 und 4 mm liegen, die Breiten zwischen 3 und 7 mm. Die Gritzner 788 schafft gar eine Stichlänge bis zu 7 mm. Und auch der Nähfuß sollte so weit verstellbar sein, dass auch dicke Stoffe darunter Platz haben.
Die Bedienbarkeit
Wir finden es äußerst wichtig, vor dem Kauf einer Overlock Nähmaschine auf die Bedienbarkeit zu achten. Hierbei spielt zum Beispiel ihre Beschriftung eine Rolle oder ob die Overlock bereits bei Erhalt eingefädelt ist. Ihr solltet auch darauf achten, ob eine ausführliche Bedienungsanleitung oder vielleicht sogar eine DVD vom Hersteller mitgeliefert wird. Alle Brother Overlocks werden zum Beispiel mit einer Bedienungsanleitung und einer DVD geliefert. Auf Youtube findet ihr viele Videos zum Gebrauch von Overlock Nähmaschinen und auch hier auf unserer Seite möchten wir euch, so gut es geht, helfen. In unserem Blog findet ihr beispielsweise Hilfestellungen zum Einfädeln. Bei unseren Overlock Tests haben wir die Bedienbarkeit eines Modells immer genau unter die Lupe genommen und darauf geachtet, wie bemüht ein Hersteller ist, seine Kunden zu unterstützen. Beim richtigen Support lernt ihr den richtigen Umgang mit der Overlock sehr schnell und auch berüchtigte Vorgänge wie das Einfädeln sind kein Problem. Vor dem Kauf ist es auch sinnvoll, Erfahrungsberichte anderer Käufer zu lesen. Bei Amazon gibt es zu den einzelnen Overlocks viele Kundenbewertungen. Anhand dieser könnt ihr euch ein sehr gutes Bild von der Bedienbarkeit eines Modells machen.
Was ist im Paket mit enthalten
Jedes Overlock Nähmaschinen Modell verfügt über einen bestimmten Lieferumfang. Prinzipiell lässt sich sagen, dass je höher der Preis desto umfangreicher das Leistungspaket. So werden den unterschiedlichen Modellen bestimmte Nähfüßchen und Werkzeuge mitgeliefert. Die Gritzner 788 wird beispielsweise bereits mit 5 Sonderfüßchen geliefert. Aber auch die bereits erwähnten DVDs zur Bedienung, Anschiebetische oder Spezialöl. Hierbei solltet ihr euch auch wieder darüber Gedanken machen, welche Sticharten ihr gerne durchführen möchtet und welche Nähprojekte. Dann könnt ihr sehen, ob ein bestimmter Lieferumfang für euch sinnvoll ist oder nicht.
Ein letztes wichtiges Kaufkriterium – die Garantie
Bei jeder Overlock Nähmaschine, die ihr kauft, habt ihr als Verbraucher gesetzlich eine Gewährleistungsfrist von 2 Jahren. Es ist aber sicher gut zu wissen, dass der Hersteller Brother 3 Jahre Garantie gewährt und der Hersteller W6 Overlock sogar 10 Jahre Garantie bietet.
Zusammenfassung was ist wichtig beim Kauf
- Welche Sticharten benötige ich und welche bietet das gewünschte Modell?
- Wieviele Fäden benötige ich für meine Sticharten und wie viele besitzt das gewünschte Modell?
- Besitzt die Overlock einen Differentialtransport?
- Ist das Obermesser abnehmbar oder zumindest blockierbar?
- Benötige ich eine Fadenspannungsautomatik oder schaffe ich das selbst?
- Haben Stichlänge, Stichbreite und die Verstellbarkeit des Nähfußes genügend Spielraum?
- Wie gut schätze ich die Bedienbarkeit des Modells ein?
- Was benötige ich im Lieferumfang und was ist mit enthalten?
- Möchte ich eine längere Garantie als 2 Jahre Gewährleistungsfrist?
Pflege und Wartung der Overlock
Um lange Freude an einer Overlock Nähmaschine zu haben, ist die richtige Pflege sehr wichtig. Am besten reinigt ihr die Maschine nach jedem abgeschlossenen Nähprojekt. Besonders kleine Stofffasern, die sich angeheftet haben, solltet ihr mit einem feuchten Tuch außen entfernen. Denn diese können der Maschine schaden. Für die Zwischenräume und das Innere könnt ihr dazu einen kleinen Pinsel verwenden, der oft mitgeliefert wird. Mit einem kleinen Schraubenzieher, der ebenfalls oft im Zubehör enthalten ist, kann man die Stichplatte lösen und auch darunter gründlich reinigen. Das regelmäßige Aufsetzen der Schutzhaube, wenn ihr die Overlock nicht gebraucht, ist sehr gut, um sie vor Staubpartikeln zu schützen. Mit etwas Maschinenöl können die Greifergelenke regelmäßig nachgeölt werden. Und natürlich solltet ihr auch immer ein Auge auf die Nadeln haben. Wenn diese stumpf werden oder beschädigt sind, müssen sie ausgetauscht werden. Gleiches gilt für das Overlockmesser. In manchen Fällen kann dieses selbst nachgeschliffen werden. Andernfalls könnt ihr es in eine Werkstatt bringen, beim Händler einreichen oder austauschen.
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